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Moorbaby-Lebensbaum

Moorbaby-Lebensbaum

Künstlerischer, symbolischer "Moorbaby"-Lebensbaum aus geöltem Stahl

Projektinitiator: MoorSymphonie e. V.
Gesamtkosten: 5.600,00 €
Förderung: 1.000,00 €
Status: abgeschlossen
Externer Link: www.moorsymphonie.de

Hinter dem Projekt steht die Visualisierung bzw. die "Beweisführung" der erfolgreichen "Moortherapie bei Kinderwunsch".

Seit 2008 pflanzt der Verein "MoorSymphonie" für jedes nach erfolgreicher "Moortherapie bei Kinderwunsch" geborene Baby (die "Moorbabys"), symbolische Lebensbäume: Ebereschen für die Mädchen und Linden für die Jungen. Diese Anpflanzungen wurden pr-wirksam mit einem speziellen Festtag gefeiert.

Diese Anpflanzungen wurden in einem von der Gemeinde Bad Kohlgrub bereitgestellten Areal im Kurpark realisiert - dem sogenannten Lebensgarten.

Diese überraschende Indikation des Bergkiefern Hochmoores ist ein absolutes Alleinstellungsmerkmal für die beiden Kurorte Bad Kohlgrub und Bad Bayersoien in den Ammergauer Alpen. Kein anderes Heilmoor weist diese hochwirksamen, die Kinderwunschtherapie begünstigenden Inhaltsstoffe auf, so dass kein anderes Heilbad diese Indikation erfolgreich kopieren kann.

Nachdem seit 2016 die Kapazität des Lebensgartens erschöpft ist (30 Lebensbäumchen, die zu Bäumen heranwachsen) und die Gemeinde keine weiteren Anpflanzungen in Nachbararealen des Kurparks gestattet, gibt es einen Pflanzstopp. Aber es warten 6 weitere "Moorbabys" auf "ihre" Lebensbäume.

So entstand im Verein MoorSymphonie e.V. die Idee, einen symbolischen, stilisierten, künstlerisch-hochwertigen Lebensbaum kreieren zu lassen, und zwar von dem Bad Kohlgruber Kunstschmied Andreas Burkart. Dieser Lebensbaum soll im Lebensgarten installiert werden.

Die Blätter des Baumes sind die Namensschilder für die nach erfolgreicher Moortherapie geborenen "Moorbabys". So kann dieser stilisierte Lebensbaum immer weiter "wachsen" ohne weiteren Raum zu beanspruchen und die innovative Nische weiter vermarktet, etabliert und darüber hinaus ein positives Kurort Image geschaffen werden.


Fotos: MoorSymphonie e. V.

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