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Bikepark Oberammergau

Bikepark Oberammergau

Projektinitiator: Bikepark Oberammergau GbR
Gesamtkosten: 178.442,22 €
Förderfähige Kosten: 144.151,12 €
Fördersatz: 40 %
Förderung: 57.656,45 €
Status: abgeschlossen
Externer Link: www.bikepark-oberammergau.de

Projektinhalt:

Das Projekt „Bikepark Oberammergau“ soll eine Anlaufstelle für Mountainbiker im Umkreis von ca. 200km sein. Da das Angebot an Bikeparks in Süddeutschland sehr klein ist, erwarten wir Besucher aus dem Großraum Augsburg und München.

Bei den Strecken setzen wir auf eine große Vielfalt, damit für jeden Geschmack, und für jede Könnerstufe das Richtige vorhanden ist.

Errichtet werden fünf Strecken im oberen Teil und sieben im unteren Teil des Bikeparks. (siehe Streckenplan) Besonderes Augenmerk soll auf eine große Vielfalt an unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden der Strecken gerichtet werden. So soll der Park keinesfalls nur für versierte Downhiller interessant sein, sondern der immer breiter werdenden Masse an Mountainbikern gerecht werden. Hierzu sind viele leicht zu befahrende Strecken geplant.

Auch baulich weisen die Strecken Unterschiede auf. Eine Strecke wird breit angelegt mit Anliegern und Sprüngen, eine Andere wird vor allem mit vielen spielerischen Elementen aus Holz gebaut. Viele der Strecken werden jedoch auf sehr natürliche Weise gebaut, ohne die Einbringung von Kies.

Zur Beförderung der Biker werden die beiden Schlepplifte verwendet.

Besonderer Wert soll auch auf eine gute Atmosphäre im Bikepark gelegt werden. Dazu wird im Freigelände um die Talstation ein Aufenthaltsbereich errichtet. Die Gäste können dort etwas Essen und Trinken und sich entspannen. Da dieses Areal derzeit im Sommer gar nicht genutzt wird, ist dies auch eine Aufwertung für Wanderer und Nicht-Biker.

Da die Nachfrage nach Mountainbike- und Fahrtechnikkursen stark steigt, ist als weiterer Bestandteil die Etablierung einer Bikeschule geplant. Diese ist nicht nur an die auswärtigen Besucher gerichtet, sondern wird auch den ansässigen Einrichtungen wie Schulen, Kindergärten und Jugendtreff eine Attraktion und einen Mehrwert bieten.

Die Errichtung des Bikeparks wird zum großen Teil im Frühjahr 2016 erfolgen. Jedoch ist es nicht realistisch alle Strecken bis zu diesem Zeitpunkt fertig zu stellen, sodass im Laufe der Saison und im Herbst 2016 noch an den Strecken gebaut werden wird. Geplant ist allerdings eine Eröffnung im Mai 2016 mit einem bereits für Besucher sehr lohnenden Streckenangebot.

Der Bau erfolgt dabei zu einem hohen Anteil aus Eigenleistung der beiden Projektleiter. Jedoch wird für Baggerarbeiten und zur Beschleunigung des Bauvorhabens im Frühjahr 2016 auf Fremdfirmen zurückgegriffen werden müssen.

Die Projektverantwortlichen planen einen Bikepark, unter Verwendung der beiden bereits bestehenden Schlepplifte am Kolben, mit bis zu zwölf Strecken unterschiedlichster Schwierigkeitsgrade für Mountainbiker.

Projektziele:

Etablierung des Bikeparks in der Saison 2016 mit dem Ziel von mindestens 3000 Besuchern. In den darauffolgenden Jahren ist unser Ziel an die 5000 Besucher zu erreichen.

Im ersten Jahr wird der Bikepark hauptsächlich an den Wochenenden und einen weiterem Wochentag, Feiertagen und Ferien geöffnet sein. Bei guten Besuchszahlen sind diese Zeiten ausbaufähig.

Durch unseren Beitrag wollen wir die regionale Wertschöpfung steigern und vor allem ein jüngeres Publikum anlocken. Tagestouristen im Bikepark sind sicher sehr interessant für Gastronomiebetriebe vor Ort. Im besten Fall bleibt der Bikeparkbesucher nicht nur einen Tag, sondern übernachtet im Hotel in der Region.

Mit den Ammergauer Alpen hatten wir bereits sehr positive Gespräche. Von deren Seite wird ein zum großen Teil touristisches Projekt in diesem Ausmaß sehr begrüßt und auch stark in die Kommunikation mit aufgenommen. Auch in die Königscard wird der Bikepark aufgenommen werden, und trägt somit zu einer Attraktivitätssteigerung der Region bei. Auch Nicht-Mountainbiker die zum Urlaub machen in der Region sind, können so diesen Sport einmal ausprobieren und erhalten sicher ein besonderes Urlaubserlebnis.

Regional ist „In“. Wir möchten auch ganz klar darstellen, dass wir regional verwurzelt sind, und dies auch nach außen kommunizieren. Das sollen auch die Bikeparkgäste erleben, z.B. wenn sie Speisen und Getränke konsumieren (Bier aus Ettal, Grillfleisch vom lokalen Metzger, Kaffee geröstet in der Region)


Bildnachweis: LAG Zugspitz Region

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