Projekte

zurück zur Übersicht

Natur & Kultur  Wirtschaft & Tourismus

Analyse und Maßnahmenplanung für Freizeitradverkehr in der Zugspitz Region und der Region Pfaffenwinkel

Analyse und Maßnahmenplanung für Freizeitradverkehr in der Zugspitz Region und der Region Pfaffenwinkel

Projektinitiator: Zugspitz Region GmbH
Gesamtkosten: 183.973,55 €
Förderfähige Kosten: 154.599,62 €
Fördersatz: 70 %
Förderung: 54.109,86 €
Status: abgeschlossen
Externer Link: https://www.zugspitz-region-gmbh.de/de/

Die Zugspitz Region und die Region Pfaffenwinkel möchten gemeinsam ein beide Destinationen überschreitendes Projekt zur Entwicklung von radtouristischen Produkten durchführen. Dieses soll das Thema Fahrradtourismus umfassend unter Einbezug verschiedener Radlertypen bearbeiten. D.h., es geht dabei nicht nur um Themen wie Infrastruktur und Beschilderung sondern um grundlegende Fragen der Trendentwicklung im Radtourismus, wie z.B. die Potenziale des Radtourismus für die Region

Das Projekt umfasst folgende Bestandteile:

1. Umfassende Bestandsanalyse inkl. Erhebung aller Radlertypen und Zielgruppen

- Auswertung bestehender Strategien, Ziele, Zielgruppe aller Projektpartner/ Kommunen

- Erhebung der bestehenden Infrastruktur/Streckensituation für alle Radlertypen/Zielgruppen (Tourenradler/Tagesausflügler u. Fernradwege, Rennrad-, Crossbike-, Gravelbikefahrer, Mountainbiker, jeweils mit und ohne E sowie für Aufenthaltstypen)

- Analyse Angebote Leistungsträger (Bikehotels, -shops, Verleihsysteme, Transportuntern.)

- Vermarktungsstrukturen

- Analyse von Hot-Spot-Gebieten und Bereichen mit Übernutzung der Landschaft

2. Potenzialanalyse - Ableitung von Handlungsempfehlungen

- SWOT-Analyse pro Zielgruppe

- mögliche Produkte

3. Maßnahmenplanung/ Angebotsentwicklung

- Konzeptentwicklung: Ausarbeitung für jede Zielgruppe/Radlertyp, Verschneidung mit Aufenthaltstypen, Motivationstyp etc., Produktentwicklung, Entwicklung von (Kombi)Angeboten

- Infrastrukturentwicklung für alle Zielgruppen gemeinsam: Informationsinfrastruktur (z.B. Infotafeln, Radwegeinfos, Unterkünfte), Serviceinfrastruktur, Rastpunkte etc.

- Einbezug lokaler Leistungsträger: gemeinsame Konzeptentwicklung, Schulungen, Bewusstseinsbildung

- B2B Entwicklung: Vorschläge zu Marketing u. Vertrieb (inkl. digitale Vermarktungsmögl.)

- Synergien und Nutzung der Infrastrukturen durch und für Alltagsradler


Foto: Wolfgang Ehn

zurück zur Übersicht